Das Climate Change Center Berlin Brandenburg sieht sich als transdisziplinäres Zentrum für Forschung und Wissenstransfer. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten wir an der Umsetzung der Klimaziele des Pariser Abkommens.
Klimaforschung neu denken – mit Wissenstransfer und Perspektivwechsel
Pflanze KlimaKultur!
Transmediales Erzählen: Camilla Plastic Ocean Plan
Auf das Phänomen „Garbage Patches“ wurde die Professorin Angelica Böhm, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, 2015 über ihre Studierende aufmerksam. Die immense Plastikverschmutzung der Meere als ein Beispiel der vielfältigen Naturzerstörungen steht besonders bei der jungen Generation im Fokus.
PONDERFUL: POND Ecosystems for Resilient FUture Landscapes in a changing climate
Der Name ist Programm, denn in dem Projekt dreht sich alles um Teichökosysteme (engl. Ponds). Studien legen nahe, dass diesen wegen ihrer Anzahl, ihrer Heterogenität und Biodiversität sowie ihrer biogeochemischen Besonderheiten eine wichtige Rolle beim Kampf gegen die Folgen des Klimawandels zukommt.
Nachhaltige Gestaltung globaler Gemeinschaftsgüter
Wie kann ein nachhaltiger Umgang mit den „Global Commons“ innerhalb der planetaren Grenzen gelingen? Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung werden nachhaltige Transformationspfade modelliert, um herauszufinden, welche Strategien am besten geeignet sind, den globalen Klimaschutz zu realisieren.
Neue Mobilität Berlin – Nachhaltige Mobilität gemeinsam voranbringen
Das Projektkonsortium NEUE MOBILITÄT BERLIN unter der Leitung des Zentrums Technik und Gesellschaft/TU Berlin, erarbeitet seit 2016 konstruktive Antworten auf die Frage, wie wir als Stadtbewohner*innen zukünftig in unseren Kiezen unterwegs sein wollen. Das transdisziplinäre Forschungs- und Praxisprojekt entwickelt gemeinsam mit Stakeholder*innen und Zivilgesellschaft ortsbezogene Ansätze zur Förderung nachhaltigerer und klimaschützender Formen.
Wandel des Ernährungssystems – klimafreundlich und inklusiv
Auf dem Campus nachhaltig nachladen
Alten Lithium-Ionen-Batterien ein „zweites Leben“ als Energiespeicher für E-Bikes auf dem Campus ermöglichen? Daran arbeiten die Forscher*innen des Nachhaltigkeitsprojekts „Select“ der TU Berlin. Ein Solarbetriebener E-Bikeport dient jedoch nicht nur der Forschung, sondern bringt Student*innen auch klimaneutral von A nach B.
Künste als Partner*innen und Treiber*innen von Veränderungen
Transformative Prozesse im Zuge des Klimawandels gehen weit über eine einfache Anpassung hinaus und erfordern ein grundlegendes gesellschaftliches Umdenken. Die UdK Berlin sucht neue Wege, um mit Bürger*innen über Innovationen, Potenziale und Risiken der Bioökonomie in den Dialog zu treten.
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Mittels Biodiversitätsforschung bedrohte Ökosysteme besser verstehen
Ein Simulator für planetare Belastungsgrenzen
Wann stößt das Erdsystem an die Grenzen seiner Belastbarkeit? Welche Umstände führen dazu, dass der Schutz wichtiger globaler Gemeingüter nicht mehr eingehalten werden kann? Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung werden die planetaren Belastungsgrenzen wissenschaftlich simuliert und analysiert.
Klimawirkung auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit des Menschen
Was klimapolitisch möglich ist
Im Kopernikus-Projekt Ariadne wird erforscht, welche Politikinstrumente notwendig und geeignet sind, um das Pariser Klimaschutzabkommen umzusetzen. Im Zuge dessen beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Universität Potsdam mit der makroökonomischen Modellierung der Energiewende.
Die Modellregion Berlin-Brandenburg
Aktuelle Klimaveränderungen stellen sowohl urbane als auch ländliche Regionen vor komplexe Herausforderungen. Hitzewellen, Trockenperioden und Starkregen sind Witterungsextreme, die bereits heute in Berlin und Brandenburg auftreten und ihre Spuren hinterlassen. Der Strukturwandel in der Lausitz und der damit verbundene Kohleausstieg ist ein Großprojekt in der Region. Doch welche konkreten Maßnahmen können dazu beitragen, Klimaschutz und Klimaanpassungen ökologisch, sozialverträglich und wirtschaftlich zu gestalten und kurzfristig umzusetzen?
Die Wissenschafts- und Forschungslandschaft in Berlin und Brandenburg ist bestens für eine systematische, inter- und transdisziplinäre Analyse des Klimawandels aufgestellt.
Das CCC hat sich in einer Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen, um ihre umfangreiche Expertise und vielfältigen Lösungskompetenzen zu mobilisieren.
Universitäten und ausseruniversitäre Institute
Das CCC verfolgt einen ganzheitlichen und lösungsorientierten Ansatz in der Transformationsforschung. Innovation ist dabei das zentrale Querschnittsthema.
Die vier großen Kompetenzfelder – Society, Technology, Nature, Urban and Rural – bündeln die wissenschaftliche Expertise der beteiligten Institutionen. Berliner und Brandenburger Wissenschaftler*innen haben das „solution triangle“ in einem mehrstufigen Prozess gemeinsam entwickelt, um zukünftig sowohl inter- als auch transdisziplinär zu forschen.
Für weitere informationen klicken sie bitte auf das jeweilige Lösungsfeld.
In der zweijährigen Vorbereitungsphase für ein Einstein Center Climate Change and Public Policy of Human Settlement (ECCC) werden erste interdisziplinäre Forschungsprojekte realisiert. Transdisziplinäre Diskurse und Formate wie Stakeholder-Dialoge begleiten diese.
Klimawandel und Künstliche Intelligenz Berlin Brandenburg
Heat & Health – Krankenhäuser für die Zukunft bauen
Responding to Crisis: Interventions for Sustainable Futures
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Förderungen
Einstein Stiftung Berlin
Mit der Förderung durch die Einstein Stiftung Berlin werden 2022/2023 Pilotprojekte auf den Ebenen Klima-Governance, Transformationspfade und Werkzeuge in den Bereichen Bauen und Verkehr in der Metropolregion Berlin-Brandenburg entwickelt. Dabei möchte man insbesondere Standortstärken in den Bereichen Big Data und Künstliche Intelligenz innovativ für die Klimaforschung nutzen wie auch experimentelle Ansätze von Design, Psychologie und Kunst für technologische und gesellschaftliche Transformationsprozesse erschließen.
Land Berlin
Das Climate Change Center Berlin Brandenburg wurde 2021 aus Mitteln der Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive (QIO) über die Senatskanzlei für Wissenschaft und Forschung gefördert. In 2022/2023 wird das CCC aus Mitteln der für Wissenschaft zuständigen Senatsverwaltung unterstützt. Die Berliner Landesregierung hat in ihrem aktuellen Koalitionsvertrag die notwendigen Mittel für den Aufbau des Climate Change Center Berlin Brandenburg zugesichert.
Berlin University Alliance
Am 1. November 2019 startete der Exzellenzverbund Berlin University Alliance von Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sie unterstützt das CCC in seiner Initialphase im Bereich Projektförderung, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Transdisziplinäre Expert*innen-Datenbank
Um Expert*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kunst zu den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Klimaanpassung in der Metropolregion Berlin-Brandenburg stärker zu vernetzen und sichtbar zu machen, wollen wir im Frühjahr 2022 die Beta-Phase für eine Open-Access-Datenbank starten. Registrieren können sich in einem ersten Schritt Personen der beteiligten Institutionen und Partner*innen aus der Wissenschaft. Die Datenbank wird für Recherchen öffentlich zugänglich sein.
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Kontakt
Dr. Anita Dame
Geschäftsstellenleitung
T +49 (0)30 314-22394
M anita.dame@tu-berlin.de
Michael Wilmes
Leitung Strategischer Projekte
T +49 (0)30 314-22131
M michael.wilmes@tu-berlin.de
Wissenschaftlicher Koordinator Climate Change Center Berlin Brandenburg